Für wen eignet sich die Wohngebäudeversicherung?
Empfehlenswert für alle Hausbesitzer und Wohnungseigentümergemeinschaften.
Welche Gefahren und Schäden sind über die Wohngebäudeversicherung versichert?
Grundsätzlich sind alle Gefahren einzeln versicherbar. Die „klassische“ Wohngebäudeversicherung beinhaltet die Gefahren:
- Feuer (Brand, Blitzschlag, Explosion)
- Leitungswasser (Rohrbruch, Frostschäden an Rohren)
- Sturm, Hagel
Zusätzlich versicherbar sind
- Elementarschäden (Überschwemmung, Überflutung, Vulkanausbruch, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck)
- All-Risk-Deckung (unbenannte Gefahren)
Welche Gefahren und Schäden können nicht über die Wohngebäudeversicherung versichert werden?
Es sind ausschließlich die im Versicherungsschein benannten Gefahren versichert. Je nach gewähltem Tarif ist es möglich, dass einzelne Gefahren bzw. Schäden in Ihrem individuellen Angebot eingeschlossen sind:
- Schäden die durch die Nichteinhaltung von behördlichen oder gesetzlichen Sicherheitsvorschriften verursacht wurden (Garagenverordnung, Pflicht zur elektrotechnischen Revision, usw.)
Grundsätzlich sind Schäden durch folgende Ursachen nicht versichert:
- Vorsatz
- grobe Fahrlässigkeit (Leistungskürzung)
- Krieg
- Kernenergie
In der Feuerversicherung
- Schäden durch Erdbeben
- Nutzwärmeschäden, Sengschäden